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#8 Digitalisierung und KI im Prüfungsalltag

 
In dieser Episode tauchen wir in das Gebiet der Digitalisierung und der neuen Technologien in der Wirtschaftsprüfung ein. Es geht u.a. um die Bedeutung, Nutzung und Robustheit von sogenannten large language models, wie ChatGPT, im Prüfungsalltag und bei Unternehmen. Kann die Prüfungseffizienz und -qualität dadurch verbessert werden? Warum gibt es gegenüber künstlicher Intelligenz dennoch einige zurückhaltende Stimmen im Berufsstand? Und welche Kompetenzen sollten Berufseinsteiger mitbringen? In Folge acht der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Martin Wambach, Geschäftsführender Partner bei Rödl & Partner, sowie Moderator Professor Kai-Uwe Marten über diese spannenden Fragen.
 
 
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 In dieser Episode tauchen wir in zwei bedeutende Bereiche der Nachhaltigkeitsberichterstattung ein: Wir analysieren, wie Unternehmen von neuen Verpflichtungen betroffen sind und legen dabei besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Wesentlichkeitsanalyse. Zudem werfen wir einen Blick auf die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten und erörtern die Herausforderungen, vor denen Wirtschaftsprüfer*innen in diesem Zusammenhang stehen. In Folge sieben der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Jana Zemmrich, Wirtschaftsprüferin und Nina Schäfer, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin mit den Moderatoren Professor Kai-Uwe Marten und Vanessa Egger von der Universität Ulm über diese spannenden Themen.
 
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 Die aktuelle Folge widmet sich dem Thema der Nachhaltigkeitsberichterstattung, das nicht nur als vorübergehender Trend zu betrachten ist, sondern als eine Thematik, die gekommen ist, um zu bleiben. Wir erkunden, wie Kreativität dabei helfen kann, aufkommende Probleme zu lösen und welche Schlüsselkompetenzen dafür unverzichtbar sind. Außerdem betrachten wir, wie die derzeitigen Entwicklungen das gesamte Feld der Wirtschaftsprüfung in einen nachhaltigen Wandel versetzen kann. In Folge sechs der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Martin Wambach, Geschäftsführender Partner bei Rödl & Partner, sowie Moderator Professor Kai-Uwe Marten über dieses aufregende Thema.
 
 
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 In dieser Folge werden die aktuellen Entwicklungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung beleuchtet. Wie ist der derzeitige Stand der Regulierung? Was sind die Hintergründe der gegenwärtigen Entwicklungen? Welche Neuerungen gehen mit der CSRD einher und welche Herausforderungen sind für Unternehmen und Wirtschaftsprüfer damit verbunden? In Folge fünf der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Jana Zemmrich, Wirtschaftsprüferin und Nina Schäfer, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin mit den Moderatoren Professor Kai-Uwe Marten und Vanessa Egger von der Universität Ulm über dieses spannende Thema.
 
 
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 In dieser Episode tauchen wir in die transformative Rolle der Generativen Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wirtschaftsprüfung bei mittelständischen Kanzleien ein. Wie verändert Generative KI traditionelle Prüfungsansätze? Wie bereiten sich insbesondere mittelständische Kanzleien auf den Einsatz von Generativer KI vor und wie können diese Kanzleien diese effektiv implementieren und nutzen? In Folge vier der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Stefan Groß, Steuerberater und Certified Information Systems Auditor (CISA) mit den Moderatoren Professor Kai-Uwe Marten und Tassilo Lars Föhr von der Universität Ulm über dieses spannende Thema.
 
 
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 In dieser Episode tauchen wir in die transformative Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wirtschaftsprüfung bei mittelständischen Kanzleien ein. Wie verändert KI traditionelle Prüfungsansätze? Wie bereiten sich insbesondere mittelständische Kanzleien auf den Einsatz von KI vor und wie können diese Kanzleien KI effektiv implementieren und nutzen? In Folge drei der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Stephen McIntosh, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater mit den Moderatoren Professor Kai-Uwe Marten und Tassilo Lars Föhr von der Universität Ulm über dieses spannende Thema.
 
 
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 Wie verändert Künstliche Intelligenz (KI) die Wirtschaftsprüfung derzeit und in der Zukunft? Können Wirtschaftsprüfer:innen mit Hilfe KI-basierter Systeme effizienter und qualitativ hochwertiger prüfen? Wären sog. Bilanzskandale der jüngeren Vergangenheit mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu verhindern gewesen? Neueste KI-Systeme, wie z. B. GPT-4 von OpenAI, zeigen auf, welche Potentiale KI-basierte Tools Unternehmen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bieten. In Folge zwei der Staffel „Perspektivisch denken“ diskutieren Professor Rüdiger Loitz, Wirtschaftsprüfer, CPA und Steuerberater sowie Partner Assurance Technology & Innovation bei PwC Deutschland und Professor Christian Bauckhage, Professor für Informatik, insbesondere Mustererkennung, an der Universität Bonn und Lead Scientist für Maschinelles Lernen am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse – und Informationssysteme (IAIS) in Sankt Augustin mit den Moderatoren Professor Kai-Uwe Marten und Tassilo Lars Föhr von der Universität Ulm über dieses spannende Thema.
 
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 Wie verändert Künstliche Intelligenz (KI) die Wirtschaftsprüfung derzeit und in der Zukunft? Können Wirtschaftsprüfer:innen mit Hilfe KI-basierter Systeme effizienter und qualitativ hochwertiger prüfen? Wären sog. Bilanzskandale der jüngeren Vergangenheit mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu verhindern gewesen? Neueste KI-Systeme, wie z. B. ChatGPT von OpenAI, zeigen auf, welche Potentiale KI-basierte Tools Unternehmen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bieten.
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 Welche Relevanz hat der Grundsatz der Unternehmensfortführung („Going Concern“) in der Rechnungslegung und Prüfung? Dem Thema kommt durch die Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg und den dadurch entstehenden Auswirkungen auf die Unternehmen besondere Bedeutung zu. In Folge eins diskutieren Prof. Dr. Hanno Merkt (Direktor des Instituts für Ausländisches und Internationales Privatrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe im zweiten Hauptamt), Prof. Dr. Susanne Tiedchen (Vorsitzende Richterin am FG Berlin-Brandenburg, Honorarprofessorin an der Freien Universität Berlin), Herr WP/StB Dr. Ferdinand Rüchardt, Vorstand Ecovis AG, Managing Partner Ecovis Deutschland unter der Moderation von WP/StB Prof. Dr. Brigitte Zürn und RA/WP/StB Prof. Dr. Jens Poll.
 
 

Einsatz von KI als persönlicher Tutor bei der Jahresabschlussprüfung

Einleitung

Die Jahresabschlussprüfung ist ein kritischer Prozess in der Wirtschaftsprüfung, der hohe Anforderungen an Präzision und Fachwissen stellt. Dieser Artikel untersucht, wie KI als persönlicher Tutor bei der Jahresabschlussprüfung eingesetzt werden kann, um die Qualität und Effizienz dieses Prozesses zu steigern.

Die Herausforderungen der Jahresabschlussprüfung

Die Jahresabschlussprüfung ist komplex und erfordert ein tiefes Verständnis für Rechnungslegungsstandards, Steuergesetze und interne Kontrollsysteme. Fehler können schwerwiegende finanzielle und rechtliche Konsequenzen haben, was die Notwendigkeit einer effektiven Ausbildung und Unterstützung unterstreicht.

Warum KI als Tutor?

KI kann als persönlicher Tutor fungieren, der Prüfer bei der Jahresabschlussprüfung unterstützt. Durch den Einsatz von KI können personalisierte Lernpläne und Echtzeit-Feedback bereitgestellt werden, was zu einer besseren Vorbereitung und Durchführung der Prüfung führt.

Funktionsweise der KI-Tutoren

KI-Tutoren nutzen fortschrittliche Algorithmen und maschinelles Lernen, um den Prüfungsprozess zu simulieren und den Prüfern kontinuierliches Feedback zu geben. Sie können auch komplexe Szenarien modellieren, die in der realen Welt auftreten könnten, und den Prüfern helfen, die besten Entscheidungen zu treffen.

Praktische Anwendungen

Es gibt bereits erfolgreiche Implementierungen von KI-Tutoren in der Jahresabschlussprüfung. Diese Anwendungen haben gezeigt, dass KI nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Genauigkeit der Prüfung verbessern kann.

Herausforderungen und ethische Überlegungen

Wie bei jeder KI-Anwendung gibt es auch hier Herausforderungen und ethische Bedenken. Diese reichen von Datenschutzfragen bis hin zu der Verantwortung für die Entscheidungen, die von der KI getroffen werden.

Zukunftsaussichten

Die KI-Technologie entwickelt sich ständig weiter, und es ist wahrscheinlich, dass ihre Rolle bei der Jahresabschlussprüfung in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Mit fortschreitender Forschung könnten KI-Tutoren immer ausgefeiltere Funktionen bieten und so den Prüfungsprozess weiter optimieren.

Fazit

Der Einsatz von KI als persönlichem Tutor bei der Jahresabschlussprüfung bietet eine vielversprechende Möglichkeit, die Qualität und Effizienz dieses wichtigen Prozesses zu verbessern. Während es noch Herausforderungen zu bewältigen gibt, sind die potenziellen Vorteile enorm.

Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Kommunikation mit Mandanten

Die Kommunikation mit Mandanten ist ein zentraler Aspekt in vielen Branchen, insbesondere in Dienstleistungssektoren wie Recht, Finanzen und Beratung. Mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz (AI) eröffnen sich neue und innovative Wege, um diese Kommunikation zu optimieren und zu personalisieren. Hier sind einige der bemerkenswertesten Anwendungen von AI in der Mandantenkommunikation:

  1. Chatbots und virtuelle Assistenten: Diese AI-gesteuerten Tools können rund um die Uhr auf Kundenanfragen reagieren, Informationen bereitstellen und häufig gestellte Fragen beantworten, ohne dass ein menschlicher Mitarbeiter eingreifen muss.

  2. E-Mail-Filterung und Priorisierung: AI kann dabei helfen, wichtige E-Mails von Mandanten zu identifizieren und sie entsprechend zu priorisieren, sodass keine dringenden Anfragen übersehen werden.

  3. Sentiment-Analyse: Durch die Analyse der Kommunikation können AI-Systeme das Stimmungsbild eines Mandanten erkennen und so Hinweise geben, ob ein Mandant zufrieden, unzufrieden oder besorgt ist.

  4. Automatisierte Terminplanung: AI-Tools können den Prozess der Terminvereinbarung automatisieren, indem sie die Verfügbarkeit überprüfen und Vorschläge basierend auf den Präferenzen des Mandanten machen.

  5. Personalisierte Kommunikation: AI kann Daten analysieren, um die Vorlieben und Bedürfnisse eines Mandanten zu verstehen und so maßgeschneiderte Nachrichten oder Angebote zu erstellen.

  6. Spracherkennung und -umwandlung: AI-gesteuerte Systeme können gesprochene Sprache in Text umwandeln und umgekehrt, was die Kommunikation über verschiedene Kanäle erleichtert.

  7. Mehrsprachige Unterstützung: AI-Übersetzungstools können in Echtzeit übersetzen, wodurch die Kommunikation mit internationalen Mandanten vereinfacht wird.

  8. Dokumentenanalyse: AI kann große Mengen an Dokumenten schnell durchsuchen und relevante Informationen extrahieren, was besonders nützlich ist, wenn Mandanten spezifische Informationen oder Updates benötigen.

Abschließend lässt sich sagen, dass Künstliche Intelligenz das Potenzial hat, die Kommunikation mit Mandanten erheblich zu verbessern. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Bereitstellung personalisierter und zeitnaher Informationen können Dienstleister ihren Mandanten einen noch größeren Mehrwert bieten.

Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Schulung und Weiterbildung

Die Bildungslandschaft verändert sich rasant, und Künstliche Intelligenz spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Von personalisierten Lernpfaden bis hin zur Automatisierung von Routineaufgaben bietet KI eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Schulung und Weiterbildung zu revolutionieren. Hier sind einige der bemerkenswertesten Anwendungen:

  1. Personalisiertes Lernen: KI-Systeme können den Lernstil, die Geschwindigkeit und die Vorlieben eines Einzelnen erkennen und daraufhin maßgeschneiderte Lernpfade erstellen. Dies ermöglicht es den Lernenden, in ihrem eigenen Tempo und nach ihren eigenen Bedürfnissen zu lernen.

  2. Automatisierte Inhaltskuration: KI kann automatisch relevante Lernmaterialien aus einer Vielzahl von Quellen kuratieren und diese an die individuellen Bedürfnisse des Lernenden anpassen.

  3. Virtuelle Tutoren: KI-gesteuerte Chatbots und virtuelle Tutoren können rund um die Uhr verfügbar sein, um Fragen zu beantworten, Konzepte zu klären und den Lernenden bei ihren Aufgaben zu unterstützen.

  4. Bewertung und Feedback: KI-Systeme können Übungen und Tests automatisch bewerten und sofortiges, personalisiertes Feedback geben, um den Lernprozess zu verbessern.

  5. Spielerisches Lernen: KI kann in Lernspielen und Simulationen integriert werden, um ein interaktives und ansprechendes Lernerlebnis zu schaffen.

  6. Erkennung von Lernschwierigkeiten: Durch die Analyse von Lernverhalten und -ergebnissen kann KI frühzeitig Lernschwierigkeiten erkennen und gezielte Interventionen oder Unterstützungsmaßnahmen vorschlagen.

  7. Fortlaufende Weiterbildung: KI kann den Lernenden helfen, ständig auf dem neuesten Stand zu bleiben, indem sie regelmäßig neue Inhalte und Ressourcen vorschlägt, die auf den aktuellen Trends und Entwicklungen in ihrem Fachgebiet basieren.

  8. Verwaltung und Planung: KI kann auch bei der Verwaltung von Schulungsprogrammen helfen, indem sie optimale Zeitpläne erstellt, Ressourcen zuweist und den Fortschritt überwacht.

Abschließend lässt sich sagen, dass Künstliche Intelligenz das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir lernen und uns weiterbilden, grundlegend zu verändern. Durch die Personalisierung des Lernprozesses, die Automatisierung von Routineaufgaben und die Bereitstellung von kontinuierlichem Feedback können KI-Systeme das Lernerlebnis erheblich verbessern und zu besseren Lernergebnissen führen.

Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung

Die Wirtschaftsprüfung, ein traditionell von Menschen dominiertes Feld, erlebt eine Revolution durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). KI-Technologien bieten Wirtschaftsprüfern neue Werkzeuge, um ihre Arbeit effizienter, genauer und wertvoller zu gestalten. Hier sind einige der bemerkenswertesten Anwendungen von KI in der Wirtschaftsprüfung:

  1. Datenanalyse in Echtzeit: Mit KI können Wirtschaftsprüfer riesige Mengen an Finanzdaten in Echtzeit analysieren. Dies ermöglicht eine schnellere Identifizierung von Anomalien oder Unstimmigkeiten, die auf Fehler oder Betrug hinweisen könnten.

  2. Vorhersagende Analyse: KI kann dazu verwendet werden, zukünftige Finanztrends vorherzusagen und potenzielle Risiken zu identifizieren, bevor sie zu ernsthaften Problemen werden.

  3. Automatisierung routinemäßiger Aufgaben: Viele der routinemäßigen Aufgaben in der Wirtschaftsprüfung, wie z.B. die Überprüfung von Belegen oder die Abstimmung von Konten, können durch KI automatisiert werden, wodurch Prüfer mehr Zeit für komplexere Analysen haben.

  4. Vertragsanalyse: KI kann dazu verwendet werden, Verträge und andere rechtliche Dokumente schnell zu überprüfen und wichtige Informationen wie Zahlungsbedingungen oder Vertragslaufzeiten zu extrahieren.

  5. Betrugserkennung: Durch den Einsatz von KI können Wirtschaftsprüfer komplexe Muster in Finanzdaten erkennen, die auf betrügerische Aktivitäten hinweisen könnten.

  6. Kommunikation mit Kunden: Chatbots und virtuelle Assistenten können Kundenanfragen beantworten, Informationen sammeln und den Prüfern helfen, effizienter mit ihren Kunden zu kommunizieren.

  7. Schulung und Weiterbildung: KI kann dazu verwendet werden, maßgeschneiderte Schulungsprogramme für Wirtschaftsprüfer zu erstellen, um sie über die neuesten Best Practices und Technologien auf dem Laufenden zu halten.

Abschließend lässt sich sagen, dass KI das Potenzial hat, die Wirtschaftsprüfung grundlegend zu verändern. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben, die Verbesserung der Datenanalyse und die Erhöhung der Genauigkeit können Wirtschaftsprüfer ihren Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten.